24.12. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch an die Abteilung

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Mit dem 24. und letzten Türchen möchten wir uns die Zeit nehmen, noch einmal ganz in Ruhe das Jahr Revue passieren zu lassen.

Angefangen von der ersten Trainingseinheit am 10.01. bis zur letzten am 19.12. haben wir 344 Tage lang alles gegeben und sind unserer gemeinsamen Leidenschaft nachgegangen. Ob im Hallentraining am Dienstagabend, beim wöchentlichen Schwimmtraining im Sommer oder bei Sonderevents waren unsere jungen Athleten immer zahlreich vertreten. Mit mittlerweile über 40 Kindern und Jugendlichen hat die Abteilung eine beachtliche Größe erlangt. Allein in diesem Jahr stießen 16 neue Athletinnen und Athleten zur Gruppe hinzu.

Dass wir im Training nicht nur zahlreich vertreten waren, sondern auch hart und gut gearbeitet haben, beweisen unsere Zahlen. An insgesamt mehr als 50 Trainingstagen sammelten wir mit der Triathlonjugend über 100 Schwimm- und 1000 Laufkilometer. Auf über 30 verschiedenen Wettkämpfen holten wir 37 Podestplätze, darunter 18 Siege, acht zweite und elf dritte Plätze.

Aber es sind nicht nur die Zahlen, die mich dieses Jahr so zufrieden stimmen. Es ist die gute Stimmung in unserer Trainingsgruppe, der Spaß in den Augen aller Kinder und Jugendlicher im Training und im Wettkampf und die Gewissheit, dass bei einigen jungen Athletinnen und Athleten die Leidenschaft für den Triathlon schon genauso entfacht ist, wie bei mir selbst, die mich glücklich macht, dieses Jahr so erlebt zu haben. Nach außen hin mag Triathlon vielleicht als eine Einzelkämpfersportart wirken. Aber auch bei uns ist ein Gruppentraining so viel mehr als ein bloßes Nebeneinanderherlaufen. Es bedeutet sich gegenseitig anzufeuern und zu motivieren, damit man weitermachen und über seine Grenzen hinausgehen kann. Eine Trainingsgruppe zu sein bedeutet, zusammen jede Einheit ein kleines bisschen über sich hinauszuwachsen. Ich freue mich, dass wir es alle zusammen geschafft haben, eine solche Gemeinschaft zu leben.
Egal, ob im Training eine Ladung Extramotivation gebraucht wurde oder ob Trainingskameraden auf der Strecke angespornt werden mussten, immer war die Gruppe zur Stelle. Das durfte ich sogar am eigenen Leib erfahren, als ich beim Ironman Frankfurt vom Streckenrand plötzlich von mehreren meiner jungen Athletinnen lautstark angefeuert wurde.

Ich bin stolz auf meine kleine Gruppe und brenne darauf, nächstes Jahr an der gleichen Stelle weiterzumachen. Ich hoffe, ihr freut euch schon genauso wie ich.

Ich wünsche euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Euer Simon